Donnerstag, 30. Mai 2013

Alle Wetter!

Wir haben es tatsächlich getan. Gleich nach dem Frühstück bei strahlenden Sonnenschein haben wir heute Morgen die Mopeds gepackt und sind Richtung Pyrenäen gefahren. Leider fielen die Temperaturen recht schnell und bereits nach 100 km wurde die Sommerkollektion gegen wärmere Klamotten getauscht. Bis nach Andorra war die Weiterfahrt dann sehr angenehm. Mit zunehmenden Höhenmetern haben wir der Wärme halber noch mal mit Regenkombis nachgelegt. Nach dem Grenzübergang nach Frankreich wurde es dann aber richtig fies. Mal abgesehen vom Nebel waren wir dann sehr froh als der Regen stärker wurde .... und der Schneefall somit langsam dünner wurde.
(Hierzu gibt es leider keine Bilder da es unseren Hände bereits an der notwendigen Feinmotorik fehlte)

Ansatzweise haben wir aber erkennen können in welcher schönen Gegend wir uns befinden und das man hier bei schönen Wetter sicherlich wochenlang tolle Touren fahren kann.

Jetzt sitzen wir gerade in einem kleinen Hotel in Ax les Thermes  und erholen uns von einem ausgezeichneten Abendessen.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Es wird Zeit...

Nach dem wir uns nun eine Woche bei Sonne, Strand, Meer und abendliche Blicke auf den Aufgang des Vollmonds tiefenentspannt haben, zieht es uns jetzt weiter.
Trotz der eher zweifelhaften Wetterauskünften von neu Angereisten wollen wir uns noch ein paar Touren vornehmen, die man auch am verlängerten Wochenenden nicht mal eben so zwischendurch abspulen kann.
Mit dem festen Willen, unseren Aufenthalt hier, morgen nicht weiter zu verlängern werden wir gleich unseren Krempel zusammen packen.

Freitag, 24. Mai 2013

Hospitalet del Infante

Nach Empuriabrava hat es uns gestern in ein weiteres Örtchen an die spanische Küste gezogen, dass wir von einem früheren Urlaub her kennen. Auf dem Weg nach Hospitalet sind wir zunächst über die Küstenstrasse bis Lloret de Mar gefahren. Auf der super kurvigen und guten Strecke war man versucht alle 2 km anzuhalten um in die zahlreichen  Postkartenansichten von den einladenden Buchten zu schauen.
Danach haben wir dann ausnahmsweise mal die Autobahn genommen um uns nicht in den noch folgenden Küstenstädtchen zu verlieren. Der immer noch andauernde Tramontana hat uns hierbei dann noch richtig durchgeschüttelt.

Bei der Einfahrt nach Hospitalet waren wir doch ein wenig verwirrt. Kaum ist man mal 26 Jahre weg, da haben die einfach alles umgebaut.

Ab jetzt machen wir wieder Strandurlaub auf dem Campingplatz, bzw. haben wir uns ein Zimmer in der dazugehörigen Pension genommen mit traumhaften Blick aufs Meer. Gut bewacht von zwei agressiven Gänsen haben die Mopeds erst mal Ruhe und wir widmen uns dem Sonnenbaden am Meer.

PS. anbei noch ein Foto für meine Eltern zur Erinnerung an einen noch viel, viel früheren Sommerurlaub auf Cala Gogo.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Strandurlaub

Mit viel Mühe konnten wir uns heute morgen noch ein Plätzchen am Strand organisieren.
Nach ein paar kurzen Momenten war uns auch klar warum. Bei einem starken Tramontana war heute das Sandstrahlen kostenlos.
Also haben  wir uns in ein paar windstille Ecken verdrückt und das gemacht, was uns nach inzwischen 4000 km am erforderlichsten erschien - entspannen!

Dienstag, 21. Mai 2013

Kurzinfo

Sind jetzt in Spanien, Empuriabrava.
Wetter super! Preisleistungsverhältnis von Sprit, Essen und Getränke wieder auf Normalniveau!

Montag, 20. Mai 2013

Nizza ist nicht NICE

Leider sind wir heute voll duch die Pfadfinderprüfung gefallen.
Während wir Monaco noch prima gemeistert haben, ( wir sind da irgendwo in einen Keller eingefahren und und wurden hinter Monaco wieder ausgespuckt), haben wir in Nizza voll verrissen.
Kurz mal nicht richtig abgebogen, hat das Navi die automatische Neuberechnung der Route sofort verweigert. Alle Versuche die Route wieder aufzunehmen wurden durch die total übersichtliche Verkehrsführung unterbunden. Des öffteren hatten wir es geschafft die blaue Linie auf dem Navi exakt wiederzufinden. Dummerweise hatten wir leider keine Chance auf die Brücke über uns zu gelangen.
Erst nachdem wir  mit Halsschlagadern wie Feuerwehrschläuche zwischen Terminal 1 und 2 des Flughafens hindurchgefahren sind haben  wir uns kompett vom Navi gelöst.
Von da an ging deutlich besser. Nachdem wir dann nach überschaubarer Zeit außerhalb von Nizza Richtung Süden unterwegs waren schaltete sich freundlicherweise auch das Navi wieder zu und bestätigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg waren.

Mit dem guten Gefühl, besser in Nizza im Sonnenschein verfahren als zu Hause im Regen ohne Umwege zur Arbeit, war die restliche Strecke bis nach Aix de Provence dann deutlich entspannter. Durch die schön geschwungene Streckenführung konnten wir den Stundenschnitt dann doch noch etwas nach oben korrigieren.

Das 1. Menue in Frankreich bestand aus Cafe au Lait und Baguette ;-))))

Sonntag, 19. Mai 2013

Fast in Monaco

Mit der Sonne suchen hat heute ganz gut funktioniert. Keine 5 Minuten nach unserer Abfahrt, heute morgen, haben wir sie gefunden und wir haben sie hat auch den ganzen ganzen Tag nicht mehr verloren. Da es in den Bergen ziemlich finster aussah, sind wir dann auch ausschließlich nur die Küstenstraße gefahren.
Obwohl es zwischen all den Sonntagsfahrern machmal ziemlich gequält voran ging, wurden wir immer wieder mit tollen Aussichten auf die Küste belohnt.

Heute abend haben wir ein schönes Hotel kurz vor der französischen Grenze in Ventimiglia gefunden. Nach nunmehr über zwei Wochen Panini,Pizza und Pasta in allen Variationen haben wir uns heute ein ganz besonderes Pfingstmenue gegönnt.

Samstag, 18. Mai 2013

Morgen gehts weiter

Nachdem wir gestern einen recht sonnigen Tag hatten, konnten wir das Meer und das Städtchen richtig genießen.
Die Aktion mit dem neuen Hinterradreifen fürs Gespann funktionierte ebenfalls tadellos. 10 Minuten nach meinen Erscheinen beim Reifenhändler wurde der Reifen angeliefert und sofort montiert.

Leider hat es sich ab heute Mittag richtig eingeregnet. Da es momentan sowieso Wurscht ist wo wir nass werden, fahren wir morgen weiter Richtung Frankreich bzw. Spanien. Irgendwo auf dieser Strecke werden wir die Sonne wohl wiederfinden.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Grauer Himmel

Erwartungsgemäß war das Wetter heute nicht so dolle. Wir haben den Tag genutzt um zu entspannen und zwischen den Regenschauern ein bißchen durch den Ort zu schlendern.
Hierbei sind wir auch auf den hiesigen Reifenhändler gestoßen. Das das Gespann momentan mehr Hinterradreifen als Benzin benötigt, haben wir die Gelegenheit genutzt um einen neuen Reifen zu bestellen.
Wenn alles funktioniert habe ich ab morgen wieder vollen Grip!

Mittwoch, 15. Mai 2013

Dem Regen entkommen

Nachdem wetter.com uns für die nächsten Tage überall nur Regen vorhergesagt hat sind wir ein paar Häuserblocks weitergezogen um während dieser Phase nicht nur in grüne Hügel schauen zu müssen.
Nun befinden wir uns in dem kleinen Küstenstädtchen Sestri-Levante  wo wir die nächsten drei Tage auch bei Regenwetter gut über die Runden kommen können.
Auf dem Weg dorthin sind wir auch auf den berühmteren Bruder des schiefen Turms von Prato gestoßen.
Während wir durch Pisa umherstolperten erkannte ein freundlicher Rollerfahrer unsere fehlende Ortskenntnis und zeigte uns unter Einsatz 'unseres' Lebens den schnellsten Weg zum Turm. Da wir leider voll aufgerödelt waren und wir unser Gepäck nicht mit den überall tätigen fliegenden Händlern allein lassen wollten, konnten wir nur einen Blick 'durch die Hintertür' erhaschen.
Der Rest unserer heutigen Tour war davon geprägt, immer etwas schneller als der Regen zu sein.
Auch wenn das Rennen zwischendurch nicht immer zu unseren Gunsten verlief, haben wir es am Ende doch geschafft hier halbwegs trocken anzukommen.

Dienstag, 14. Mai 2013

Eine kleine Runde

Nachdem wir gestern eine ausgiebige Ruhepause im Liegestuhl verbracht haben und mit dem Gespann nur kuz zu einer hervorragenden Trattoria gefahren sind, wurde es heute wieder Zeit ein paar Kilometer zu machen.
Frühaufsteher, wie wir nun mal sind, gings zu nachtschlafender Zeit, so gegen 11, erst mal Richtung Piombino.
Von hieraus sind wir dann über die ziemlich langweilige SS1 runter zu Isola Santo Stefano gefahren (wir glauben zumindestens das sie so heißt). Von der Panoramastraße hatte man hier ein tollen Blick aufs Meer, viele wunderschöne Buchten und die Insel Giglio.

Die Rückfahrt war dann das Gegenteil der Anreise. Die Strecke durch das Landesinnere war mit einer Kartbahn zu vergleichen. Trotz stellenweise bedenklichem Straßenbelags kam hier Fahrspaß ohne Ende auf. Aus Rücksichtnahme auf die Freunde aus dem Ducati Forum haben wir hierzu aber keine Bilder eingestellt.

Nach gerade mal 450km war die Runde dann auch schon wieder vorbei.

Sonntag, 12. Mai 2013

Stell dir vor es ist Sonntag....

.... und es ist richtig geiles Motorradwetter. Du fährst mit deinem Motorrad Strecken bei denen scheinbar jede Gerade operativ entfernt wurde. (Wahrscheinlich wurden die dann alle in Norddeutschland verbaut). Kilometerlang kommt dir kein anderes Fahrzeug in die Quere und die Verkehrswacht nimmt den arbeitsfreien Tag wörtlich. Richtig, dann bist du garantiert nicht im Sauerland.... dann bist du in der TOSKANA!

Nachdem wir gestern abend von unserer Terrasse  aus das schön beleuchtete Städtchen Volterra gesehen haben, wollten wir uns das heute unbedingt mal aus der Nähe ansehen.  Bei einem ausgiebigen Rundgang haben wir dann festgestellt, dass wir hier auf eine der schönsten Städte der Umgebung gestoßen sind.

Jetzt sitzen wir hier bei einem improvisierten Abendessen und stellen uns die Fragen, kann man Oliven wirklich nur mit einer Zange aus dem Glas bekommen, und wo zum Teufel war ich gestern so langsam, dass die Schnecke aufspringen konnte.

Samstag, 11. Mai 2013

Wieder Toskana

Ab heute genießen wird wieder die Toskana.
Nach einem Tag mit ganz tollem Mopedwetter, nur kurz unterbrochen von einem kleinen regentechnischen Weltuntergang,haben wir ein Hotel in der Nähe von Pomarance gefunden. (Siehe Foto)
Wir werden die nächsten Tage dazu nutzen die Gegend zu erkunden.

Freitag, 10. Mai 2013

Rom 2.0

Gleich heute Morgen haben wir gelernt, dass wenn man die falsche Regiobahn nimmt und dann noch falsch aussteigt eine Tour durch  Rom nicht zwingend positiv beginnt.
Mit Hilfe von sehr freundlichen Einheimischen konnten wir dann aber nach ein paar Extrakilometern unsere Tour wie geplant starten. Leider hatte dieser kleine Umweg und das schwülwarme Wetter unsere Motivation beim stundenlangen Schlangestehen vor dem Kolloseum stark einknicken lassen. Somit haben wir uns mit der beeindruckenden Außenansicht begnügt.
Nach einem weiteren ausgiebigen Fußmarsch haben wir den Rest des Tages im Petersdom (und in der Schlange davor) verbracht.
Jetzt haben wir wieder richtig Bock auf Mopedfahren und ziehen morgen wieder zurück in die Toskana.

Betreff Abendessen....die Italiener können nicht nur Pasta!

Donnerstag, 9. Mai 2013

Rom 1.0

Heute hatten wir einen super Tag in Rom. Die Bilder sprechen für sich.....

Morgen sind dann noch der Vatikan und das Colloseum dran.